UX/UI-Design und HMI-Design

Gibt es noch Industrie- und Technologieunternehmen ohne softwarebasierte Gerätesteuerung? Oder, die im gesamten Angebots- und Service-Spektrum auf Anwendungen und Applikationen setzen? Jede Oberfläche, mit der Menschen Maschinen steuern, ist Teil des digitalen Corporate Designs! Durch die Weiterentwicklung der Programmoberflächen, durch die Anforderungen von Industrie 4.0 und durch alle heute schon internetbasierten Steuerungs- und Supportlösungen wird das UX/UI- und HMI-Design zu einem wesentlichen und markenprägenden Moment.

UX/UI- UND HMI-DESIGN.
Wesentliche Bestandteile integrierter Markenführung.

Wie vertraut sind wir alle mit den Oberflächen von Standardsoftware-Produkten. Wir können auch ohne Markenkennzeichnung bestimmt viele Anwendungen eindeutig den Software-Unternehmen zuordnen. Was im Großen geht und wirkt, muss auch in den Anwendungen von B2B-Marken passieren. So verstehen wir in der B2B-Brandingagentur integrierte Markenführung. Aber was bedeutet das für das Digitale Design von Benutzeroberflächen? Und was gilt es für eine positive User Experience (UX) zu beachten?

Auch wenn es uns vielleicht nicht bewusst ist, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine begleitet uns täglich – privat wie geschäftlich. Sei es die Sprachsteuerung mit Siri, Alexa & Co, Smart-Home-Lösungen – geo- oder wetterdatenbasiert – oder der automatisierte Dialog über ChatBots im Messenger. Und das ist noch nicht alles! Von Wearables bis hin zum selbstfahrenden Auto – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Die Mensch-Maschine-Interaktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten in der Kommunikation und Interaktion mit Kunden und Interessenten und ist ein wesentlicher Bestandteil der Digitalisierung.

Gute User Experience (UX) = Gute Brand Experience

In der Digital- und Brandingagentur beschäftigen wir uns für den professionellen Markenauftritt mit dem audio-visuellen Auftritt und der Usability. Wenn wir am Oberflächen-Design einer Anwendung arbeiten, ist da immer auch der Bezug zum Markenerlebnis. Egal, ob es sich um interne Zielgruppen oder externe Zielgruppen, wie Kunden, Lieferanten und Partner handelt .

Beim UI-Design und HMI-Design gilt für uns dabei im Prinzip das gleiche wie im Webdesign. Zuerst einmal muss die Anwendung „bedienbar“ sein. Das heißt, das UI-Design oder HMI-Design muss sicherstellen, dass die Anwendung auf verschiedenen Bildschirmgrößen und Gerätetypen optimal funktioniert. Das ist die Pflicht. Dazu kommt, dass das HMI-Design oder UI-Design die Bedienung intuitiv und einfach macht, und die Bedienung der Anwendung damit Spaß macht. Die Kür für uns als B2B-Digitalagentur und Brandingagentur ist, dass das HMI-Design oder UI-Design die Marke und ihre Vision spürbar, wiedererkennbar sowie erlebbar macht und dass das Design das Markenversprechen erfüllt. Denn eine gute User Experience (UX) wirkt sich direkt positiv auf die Brand Experience aus.

Von der Pflicht zur Kür im UI-Design und HMI-Design.

Der Nutzer im Mittelpunkt

Dabei stellen wir den Nutzer, seinen Bedarf, seine Pain Points und seine Gain Points entlang der Customer Journey in den Mittelpunkt unserer Designlösungen. Insbesondere deshalb, weil technische Lösungen und Anwendungen häufig unter der IT-Abteilung oder anderen Fachabteilungen des Unternehmens aufgehängt sind, und diese dort rein vor dem Hintergrund der Funktionalität betrachtet werden. Dies führt nicht selten dazu, dass diese Anwendungen in ihrer Art optisch und strukturell mit dem Brand Design wenig zu tun haben. Und eher interne Strukturen widerspiegeln, aber nicht auf die Kunden und deren Bedürfnisse bzw. die Customer Journey ausgerichtet sind.

Das Design spricht ohne Worte. Je besser es verstanden wird, führt und sympathisch ist, desto besser trägt es die Marke. Je intuitiver der Umgang mit dem jeweiligen User Interface ist, desto höher die Nutzung und damit die Kundenbindung. Hier schließt sich dann der Kreis zu Customer Experience, Customer Touchpoints und Vertrauen in eine Marke.

Wie hängen UI, GUI und HMI zusammen?

GUI und HMI sind sich ergänzende Bestandteile von User Interfaces (UI). In der Praxis werden GUIs oft als Teil des UI in HMIs eingesetzt. Zum Beispiel verwenden moderne Smartphones oft grafische Benutzeroberflächen (GUI), um Benutzern die Interaktion mit ihren Geräten zu ermöglichen. Das HMI eines industriellen Automatisierungssystems kann auch eine GUI enthalten, die es den Nutzern ermöglicht, Prozesse zu überwachen und zu steuern.

UI, GUI, HMI. Was ist was?

UI (User Interface), GUI (Graphical User Interface) und HMI (Human Machine Interface) sind eng miteinander verbundene Konzepte, die in der Welt der Interaktion zwischen Menschen und Maschinen eine wichtige Rolle spielen.

User Interface (UI)

Das UI bezieht sich auf die Schnittstelle, über die ein Benutzer mit einem System, einer Anwendung oder einem Gerät interagiert. Dies kann sowohl eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) als auch eine textbasierte Benutzeroberfläche sein. Das UI umfasst alle Elemente und Interaktionsmöglichkeiten, die es dem Benutzer ermöglichen, mit der Software oder dem Gerät zu kommunizieren.

Graphical User Interface (GUI)

Das GUI, die „grafische Benutzeroberfläche“, ist eine spezifische Art von UI, bei der die Interaktion zwischen Benutzer und System mithilfe von grafischen Elementen wie Symbolen, Schaltflächen, Fenstern und Menüs erfolgt. GUIs sind visuell ansprechender und intuitiver für Benutzer, da sie eine leicht verständliche Darstellung der Funktionen und Optionen bieten.

Übrigens: Die ersten GUIs wurden von Microsoft und Apple in den 80ern entwickelt.

Human Machine Interface (HMI)

Das HMI ist die gesamte Schnittstelle, über die ein Mensch mit einer Maschine oder einem System interagiert. Dies kann eine GUI sein, aber es können auch andere Formen der Interaktion, einschließlich Sprachsteuerung, Gestenerkennung, Touchscreens, Tastaturen und mehr sein. HMIs sind in einer Vielzahl von Anwendungen zu finden.

Übrigens: Heute sind im Prinzip alle industriellen Anlagen mit HMIs ausgestattet.

INCREON

Direkter Kontakt