
Die Markenarchitektur definiert den Rahmen für die Namensgebung. Sie bestimmt, ob Namen eigenständig oder systematisch verbunden auftreten, und sorgt für Klarheit und Wiedererkennbarkeit im Portfolio. Ohne klare Struktur fehlen Bewertungsmaßstäbe – mit ihr wird Naming strategisch, skalierbar und markenstark.
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Wie Sie mit der richtigen Markenarchitektur zu klaren, wirksamen Namen kommen
Kurzer Überblick:
Die Namensfindung kann so viel effektiver und effizienter sein, wenn sie auf einer klaren und durchdachten Markenarchitektur-Strategie beruht. Doch viele Unternehmen stellen sich früh im Prozess eine zentrale Frage: Müssen wir unsere Marke oder Submarken umbenennen – oder nicht?
Diese Frage taucht oft schon in der Anfangsphase eines Projekts auf. Und das ist sinnvoll. Denn ein neuer Unternehmens- oder Submarkenname ist nicht nur spannend, sondern auch eine bedeutende Investition. Deshalb lohnt es sich, die Entscheidung über eine Namensgebung erst dann zu treffen, wenn sie durch fundierte Markenstrategie, Markenarchitektur und Positionierung untermauert ist.
Die Markenarchitektur ist der strategische Rahmen, der definiert, wie die Marken, Produkte und Dienstleistungen Ihres Unternehmens organisiert sind. Sie bestimmt, wie Ihr Unternehmen über sie kommuniziert – sowohl extern als auch intern.
„Eine starke Markenarchitektur ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Sie schafft Struktur, erleichtert Entscheidungen und sorgt für Klarheit.“
Warum Markenarchitektur vor Namensgebung kommt
Zugegeben, es mag etwas konservativ erscheinen, den Benennungsprozess mit der Entwicklung einer Markenarchitektur zu beginnen. Aber stellen Sie sich diese Frage: Wie kann man die Marken eines Portfolios sinnvoll benennen, wenn man nicht weiß, was sie sind, wofür sie stehen und wie sie mit dem Mutterunternehmen verbunden sind? Deshalb steht die Markenarchitektur an erster Stelle. Sie liefert entscheidende Anhaltspunkte dafür, welche Eigenschaften ein Name haben sollte und wie Namen im Portfolio zugeordnet werden sollten.
Typische Situation: Wenn Markenvielfalt zur Verwirrung führt
Ein Unternehmen ist durch zahlreiche Akquisitionen gewachsen und hat dabei eine Vielzahl an Marken in sein Portfolio aufgenommen. Was einst eine überschaubare Struktur war, hat sich in ein unübersichtliches „Haus der Marken“ verwandelt. Das Problem? Die umfassenden Fähigkeiten des Unternehmens werden nicht mehr klar kommuniziert, Synergien zwischen den Marken bleiben ungenutzt. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, die Situation zu reflektieren, den Wert und die Wechselwirkungen zwischen den Marken zu analysieren und die Markenarchitektur neu zu definieren. In vielen Fällen kann dies auch eine Neuordnung der Namensstrategie oder eine gezielte Umbenennung bestimmter Marken oder Submarken bedeuten.
Ein kurzer Leitfaden für die Namensfindung
Der Wert der B2B-Markenarchitektur für die Namensgebung endet nicht damit, dass sie festlegt, wie viele Namen notwendig sind. Sie bietet zudem essenzielle Anhaltspunkte für die Entwicklung und Auswahl passender Namen – für Unternehmensmarken ebenso wie für Submarken.
Eine fundierte Architekturstrategie bestimmt:
Bewertungskriterien für eine strategische Namensentscheidung
Wir wissen aus Erfahrung: Die Wahl eines Namens kann eine der größten Herausforderungen im Naming-Prozess sein. Allzu oft entscheiden persönliche Vorlieben der Führungsebene darüber, welche Namen in die engere Auswahl kommen – dabei sollte die Markenstrategie die zentrale Entscheidungsgrundlage sein.
Daher ist es sinnvoll, objektive Bewertungskriterien festzulegen:
- Unterstützt der Name Ihre definierte Markenstrategie?
- Passt er sich nahtlos in Ihre Markenarchitektur ein?
- Ist er verständlich, skalierbar und markenschutzfähig?
Indem Markenverantwortliche diese Kriterien priorisieren, wird der Entscheidungsprozess effizienter und zielführender. Gleichzeitig werden interne Spannungen reduziert – weil Entscheidungen nicht mehr rein subjektiv getroffen werden.
„Ein guter Name ist nicht der kreativste, sondern der strategisch sinnvollste.“
Markenarchitektur und Naming – zwei unverzichtbare Partner
Damit eine neue Marke oder eine Umbenennung langfristig erfolgreich ist, müssen Naming-Strategie und Markenarchitektur Hand in Hand gehen. Die Markenarchitektur bildet die Grundlage für jede Namensgebung. In den meisten Fällen ist es daher sinnvoll, sie vor einer Namensinitiative zu klären.
Das bedeutet nicht, dass jede Umbenennung eine völlig neue Markenarchitektur erfordert. Doch eine Bestandsaufnahme des aktuellen Markenportfolios hilft dabei, Muster zu erkennen und eine kohärente Strategie zu entwickeln. So entsteht ein Namenssystem, das langfristig konsistent und zukunftssicher ist.
Sind Sie bereit für eine klare Markenstruktur?
Möchten Sie Ihr Portfolio effizienter strukturieren und eine klare Namensstrategie entwickeln? Wir helfen Ihnen dabei, eine belastbare Markenarchitektur zu definieren und die passende Naming-Strategie zu erarbeiten. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen – gemeinsam bringen wir Klarheit in Ihr Markensystem.
INCREON Naming

CHRISTINA BASTL
Brand Naming
Contact:
naming@increon.com
+49 89 962286-0
Connect on LinkedIn
Kostenlos & Unverbindlich
Lust auf ein Erstgespräch?

Wie Sie mit der richtigen Markenarchitektur zu klaren, wirksamen Namen kommen
Kurzer Überblick:
Die Namensfindung kann so viel effektiver und effizienter sein, wenn sie auf einer klaren und durchdachten Markenarchitektur-Strategie beruht. Doch viele Unternehmen stellen sich früh im Prozess eine zentrale Frage: Müssen wir unsere Marke oder Submarken umbenennen – oder nicht?
Diese Frage taucht oft schon in der Anfangsphase eines Projekts auf. Und das ist sinnvoll. Denn ein neuer Unternehmens- oder Submarkenname ist nicht nur spannend, sondern auch eine bedeutende Investition. Deshalb lohnt es sich, die Entscheidung über eine Namensgebung erst dann zu treffen, wenn sie durch fundierte Markenstrategie, Markenarchitektur und Positionierung untermauert ist.
Die Markenarchitektur ist der strategische Rahmen, der definiert, wie die Marken, Produkte und Dienstleistungen Ihres Unternehmens organisiert sind. Sie bestimmt, wie Ihr Unternehmen über sie kommuniziert – sowohl extern als auch intern.
„Eine starke Markenarchitektur ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Sie schafft Struktur, erleichtert Entscheidungen und sorgt für Klarheit.“
Warum Markenarchitektur vor Namensgebung kommt
Zugegeben, es mag etwas konservativ erscheinen, den Benennungsprozess mit der Entwicklung einer Markenarchitektur zu beginnen. Aber stellen Sie sich diese Frage: Wie kann man die Marken eines Portfolios sinnvoll benennen, wenn man nicht weiß, was sie sind, wofür sie stehen und wie sie mit dem Mutterunternehmen verbunden sind? Deshalb steht die Markenarchitektur an erster Stelle. Sie liefert entscheidende Anhaltspunkte dafür, welche Eigenschaften ein Name haben sollte und wie Namen im Portfolio zugeordnet werden sollten.
Typische Situation: Wenn Markenvielfalt zur Verwirrung führt
Ein Unternehmen ist durch zahlreiche Akquisitionen gewachsen und hat dabei eine Vielzahl an Marken in sein Portfolio aufgenommen. Was einst eine überschaubare Struktur war, hat sich in ein unübersichtliches „Haus der Marken“ verwandelt. Das Problem? Die umfassenden Fähigkeiten des Unternehmens werden nicht mehr klar kommuniziert, Synergien zwischen den Marken bleiben ungenutzt. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, die Situation zu reflektieren, den Wert und die Wechselwirkungen zwischen den Marken zu analysieren und die Markenarchitektur neu zu definieren. In vielen Fällen kann dies auch eine Neuordnung der Namensstrategie oder eine gezielte Umbenennung bestimmter Marken oder Submarken bedeuten.
Ein kurzer Leitfaden für die Namensfindung
Der Wert der B2B-Markenarchitektur für die Namensgebung endet nicht damit, dass sie festlegt, wie viele Namen notwendig sind. Sie bietet zudem essenzielle Anhaltspunkte für die Entwicklung und Auswahl passender Namen – für Unternehmensmarken ebenso wie für Submarken.
Eine fundierte Architekturstrategie bestimmt:
Bewertungskriterien für eine strategische Namensentscheidung
Wir wissen aus Erfahrung: Die Wahl eines Namens kann eine der größten Herausforderungen im Naming-Prozess sein. Allzu oft entscheiden persönliche Vorlieben der Führungsebene darüber, welche Namen in die engere Auswahl kommen – dabei sollte die Markenstrategie die zentrale Entscheidungsgrundlage sein.
Daher ist es sinnvoll, objektive Bewertungskriterien festzulegen:
- Unterstützt der Name Ihre definierte Markenstrategie?
- Passt er sich nahtlos in Ihre Markenarchitektur ein?
- Ist er verständlich, skalierbar und markenschutzfähig?
Indem Markenverantwortliche diese Kriterien priorisieren, wird der Entscheidungsprozess effizienter und zielführender. Gleichzeitig werden interne Spannungen reduziert – weil Entscheidungen nicht mehr rein subjektiv getroffen werden.
„Ein guter Name ist nicht der kreativste, sondern der strategisch sinnvollste.“
Markenarchitektur und Naming – zwei unverzichtbare Partner
Damit eine neue Marke oder eine Umbenennung langfristig erfolgreich ist, müssen Naming-Strategie und Markenarchitektur Hand in Hand gehen. Die Markenarchitektur bildet die Grundlage für jede Namensgebung. In den meisten Fällen ist es daher sinnvoll, sie vor einer Namensinitiative zu klären.
Das bedeutet nicht, dass jede Umbenennung eine völlig neue Markenarchitektur erfordert. Doch eine Bestandsaufnahme des aktuellen Markenportfolios hilft dabei, Muster zu erkennen und eine kohärente Strategie zu entwickeln. So entsteht ein Namenssystem, das langfristig konsistent und zukunftssicher ist.
Sind Sie bereit für eine klare Markenstruktur?
Möchten Sie Ihr Portfolio effizienter strukturieren und eine klare Namensstrategie entwickeln? Wir helfen Ihnen dabei, eine belastbare Markenarchitektur zu definieren und die passende Naming-Strategie zu erarbeiten. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen – gemeinsam bringen wir Klarheit in Ihr Markensystem.
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