
Eine klare Nomenklatur schafft Orientierung. Sie macht Strukturen verständlich, unterstützt interne Prozesse und stärkt die externe Kommunikation. Ob für Produktlinien, Services oder digitale Anwendungen – durchdachte Namenssysteme bringen Ordnung in komplexe Portfolios und erleichtern Wachstum. Wenn Benennungen konsistent, logisch und international anschlussfähig sind, entsteht Vertrauen – bei Kunden, Partnern und Mitarbeitern.
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Wie Sie mit klarer Marken-Nomenklatur Kaufentscheidungen positiv beeinflussen
Komplexität gehört zum Alltag von B2B-, Industrie- und Technologieunternehmen. Produkte, Services, Lösungen – oft hochspezialisiert, oft erklärungsbedürftig. Doch wenn Kunden sich erst durch ein Wirrwarr aus Bezeichnungen kämpfen müssen, steigt das Risiko von Unsicherheit, Verzögerungen und falschen Kaufentscheidungen. Die Lösung? Eine durchdachte, strategische Marken-Nomenklatur.
Warum ist eine klare Nomenklatur so wertvoll?
Eine starke Marke braucht nicht nur ein starkes Design, sondern auch eine durchdachte Struktur. Eine klare, konsistente Benennung von Produkten und Services bringt Ihnen entscheidende Vorteile:
Was passiert ohne ein klares Benennungssystem?
Fehlende Struktur in der Benennung von Produkten und Services hat unmittelbare Folgen:
Marken-Nomenklatur – So ist es richtig:
Apple nutzt eine klare und konsequente Produktnomenklatur, die Kunden Orientierung gibt. iPhone- und ipad-Modelle werden durch Versionsnummern und Buchstaben und Postfixes wie „Air / mini / Max / Pro / SE / Magic / touch / Plus / +“ unterschieden. Auch bei MacBooks oder Apple Watches folgt die Namensgebung einer gewissen logischen Struktur. Dies gibt dem Kunden Orientierung, er erkennt, welches Modell für ihn relevant ist.
Siemens hat durch eine klare Markenstrategie seine Position als führendes Technologieunternehmen unterstützt. Durch die Ausgliederung der Sparten „Healthcare“ und „Energie“ unter die Marken Siemens Healthineers und Siemens Energy wurde eine spezifische, aber zusammenhängende Markenpositionierung entwickelt. Diese klare Struktur erleichtert es Kunden, die verschiedenen Geschäftsbereiche zu verstehen und stärkt das Vertrauen in die Dachmarke.
Marken-Nomenklatur – So ist es falsch:
Zahlreiche B2B- und Industrie-Unternehmen neigen dazu, für jedes neue Produkt oder jede Dienstleistung eigene (Marken-)Namen zu entwickeln, ohne eine übergeordnete Struktur zu berücksichtigen. Dies führt zu einem fragmentierten Markenauftritt, der Kunden verwirrt und die Wiedererkennbarkeit mindert. Typisch sind Industrieunternehmen, die für verschiedene Maschinenmodelle unterschiedliche, nicht zusammenhängende Namen verwenden, wodurch Kunden die Produktlinien schwer nachvollziehen können.
Wie sieht eine gute Marken-Nomenklatur aus?
Die Kunst einer starken Marken-Nomenklatur liegt in der Balance zwischen Systematik und Wiedererkennbarkeit. Dabei gibt es zwei wesentliche Ansätze:
1. Strukturierte Nomenklatur
Ein systematisches Benennungsschema folgt einer klaren Logik – ähnlich einer Breadcrumb-Navigation. Kunden erkennen auf einen Blick, welche Produkte oder Services zusammengehören.
Beispiel: IBM verwendet für seine Unternehmenssoftware eine einheitliche, systematische Benennung (z. B. IBM Watson AI, IBM Cloud, IBM Security), wodurch Kunden sofort erkennen, in welchem Anwendungsbereich ein Produkt angesiedelt ist.
2. Assoziative Nomenklatur
Kreative, emotionale Namen erzeugen starke Bilder im Kopf, stärken die Markenpersönlichkeit und machen Angebote greifbarer. Hier gilt: Je erklärungsbedürftiger das Produkt, desto wichtiger eine klare Systematik.
Beispiel: Tesla nutzt für seine Fahrzeugmodelle eine kreative, aber trotzdem einheitliche Namensstrategie. Die Modelle heißen „S“, „3“, „X“ und „Y“ – eine bewusste Anordnung, die das Wort „S3XY“ (SEXY) ergibt. Diese humorvolle und eingängige Nomenklatur bleibt im Gedächtnis, während die Klarheit über die Modellreihen erhalten bleibt.
„Gute Marken-Nomenklatur bedeutet, Kunden nicht nachdenken zu lassen – sondern verstehen zu lassen.“
Fazit: Klarheit schafft Wert
Eine konsistente Marken-Nomenklatur ist mehr als eine interne Spielregel. Sie ist ein entscheidender Faktor für Ihren Markenerfolg, für Kundenbindung und Vertriebsstärke. Wenn Sie ihr Unternehmen, ihre Produkte und Services klar strukturieren, bieten Sie nicht nur Orientierung – Sie verkaufen besser, effizienter und nachhaltiger.
Jetzt ist die Zeit, Ordnung zu schaffen. Denn Klarheit ist die neue Währung der Marke.
Lassen Sie uns über Ihre Marken-Nomenklatur sprechen
Wie steht es um die Klarheit Ihrer Produkt- und Servicebenennungen? Ist Ihre Markenarchitektur zukunftssicher? Wir unterstützen Sie dabei, eine durchdachte, einheitliche Nomenklatur zu entwickeln, die Ihr Unternehmen stärkt und Ihre Kunden überzeugt.
Möchten Sie über Ihre Marken-Nomenklatur, Ihre Markenarchitektur und Namensgebung sprechen? Dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen – wir freuen uns darauf, Ihre Marke noch klarer und erfolgreicher zu machen.
INCREON Naming

CHRISTINA BASTL
Brand Naming
Contact:
naming@increon.com
+49 89 962286-0
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Lust auf ein Erstgespräch?

Wie Sie mit klarer Marken-Nomenklatur Kaufentscheidungen positiv beeinflussen
Komplexität gehört zum Alltag von B2B-, Industrie- und Technologieunternehmen. Produkte, Services, Lösungen – oft hochspezialisiert, oft erklärungsbedürftig. Doch wenn Kunden sich erst durch ein Wirrwarr aus Bezeichnungen kämpfen müssen, steigt das Risiko von Unsicherheit, Verzögerungen und falschen Kaufentscheidungen. Die Lösung? Eine durchdachte, strategische Marken-Nomenklatur.
Warum ist eine klare Nomenklatur so wertvoll?
Eine starke Marke braucht nicht nur ein starkes Design, sondern auch eine durchdachte Struktur. Eine klare, konsistente Benennung von Produkten und Services bringt Ihnen entscheidende Vorteile:
Was passiert ohne ein klares Benennungssystem?
Fehlende Struktur in der Benennung von Produkten und Services hat unmittelbare Folgen:
Marken-Nomenklatur – So ist es richtig:
Apple nutzt eine klare und konsequente Produktnomenklatur, die Kunden Orientierung gibt. iPhone- und ipad-Modelle werden durch Versionsnummern und Buchstaben und Postfixes wie „Air / mini / Max / Pro / SE / Magic / touch / Plus / +“ unterschieden. Auch bei MacBooks oder Apple Watches folgt die Namensgebung einer gewissen logischen Struktur. Dies gibt dem Kunden Orientierung, er erkennt, welches Modell für ihn relevant ist.
Siemens hat durch eine klare Markenstrategie seine Position als führendes Technologieunternehmen unterstützt. Durch die Ausgliederung der Sparten „Healthcare“ und „Energie“ unter die Marken Siemens Healthineers und Siemens Energy wurde eine spezifische, aber zusammenhängende Markenpositionierung entwickelt. Diese klare Struktur erleichtert es Kunden, die verschiedenen Geschäftsbereiche zu verstehen und stärkt das Vertrauen in die Dachmarke.
Marken-Nomenklatur – So ist es falsch:
Zahlreiche B2B- und Industrie-Unternehmen neigen dazu, für jedes neue Produkt oder jede Dienstleistung eigene (Marken-)Namen zu entwickeln, ohne eine übergeordnete Struktur zu berücksichtigen. Dies führt zu einem fragmentierten Markenauftritt, der Kunden verwirrt und die Wiedererkennbarkeit mindert. Typisch sind Industrieunternehmen, die für verschiedene Maschinenmodelle unterschiedliche, nicht zusammenhängende Namen verwenden, wodurch Kunden die Produktlinien schwer nachvollziehen können.
Wie sieht eine gute Marken-Nomenklatur aus?
Die Kunst einer starken Marken-Nomenklatur liegt in der Balance zwischen Systematik und Wiedererkennbarkeit. Dabei gibt es zwei wesentliche Ansätze:
1. Strukturierte Nomenklatur
Ein systematisches Benennungsschema folgt einer klaren Logik – ähnlich einer Breadcrumb-Navigation. Kunden erkennen auf einen Blick, welche Produkte oder Services zusammengehören.
Beispiel: IBM verwendet für seine Unternehmenssoftware eine einheitliche, systematische Benennung (z. B. IBM Watson AI, IBM Cloud, IBM Security), wodurch Kunden sofort erkennen, in welchem Anwendungsbereich ein Produkt angesiedelt ist.
2. Assoziative Nomenklatur
Kreative, emotionale Namen erzeugen starke Bilder im Kopf, stärken die Markenpersönlichkeit und machen Angebote greifbarer. Hier gilt: Je erklärungsbedürftiger das Produkt, desto wichtiger eine klare Systematik.
Beispiel: Tesla nutzt für seine Fahrzeugmodelle eine kreative, aber trotzdem einheitliche Namensstrategie. Die Modelle heißen „S“, „3“, „X“ und „Y“ – eine bewusste Anordnung, die das Wort „S3XY“ (SEXY) ergibt. Diese humorvolle und eingängige Nomenklatur bleibt im Gedächtnis, während die Klarheit über die Modellreihen erhalten bleibt.
„Gute Marken-Nomenklatur bedeutet, Kunden nicht nachdenken zu lassen – sondern verstehen zu lassen.“
Fazit: Klarheit schafft Wert
Eine konsistente Marken-Nomenklatur ist mehr als eine interne Spielregel. Sie ist ein entscheidender Faktor für Ihren Markenerfolg, für Kundenbindung und Vertriebsstärke. Wenn Sie ihr Unternehmen, ihre Produkte und Services klar strukturieren, bieten Sie nicht nur Orientierung – Sie verkaufen besser, effizienter und nachhaltiger.
Jetzt ist die Zeit, Ordnung zu schaffen. Denn Klarheit ist die neue Währung der Marke.
Lassen Sie uns über Ihre Marken-Nomenklatur sprechen
Wie steht es um die Klarheit Ihrer Produkt- und Servicebenennungen? Ist Ihre Markenarchitektur zukunftssicher? Wir unterstützen Sie dabei, eine durchdachte, einheitliche Nomenklatur zu entwickeln, die Ihr Unternehmen stärkt und Ihre Kunden überzeugt.
Möchten Sie über Ihre Marken-Nomenklatur, Ihre Markenarchitektur und Namensgebung sprechen? Dann lassen Sie uns ins Gespräch kommen – wir freuen uns darauf, Ihre Marke noch klarer und erfolgreicher zu machen.
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