DIGITALES DESIGN.
Die B2B-Marke interaktiv inszenieren.

Heute prägen vielfältige Interaktionsmöglichkeiten mit B2B- und B2C-Zielgruppen an digitalen Touchpoints das Markenerlebnis. Die Nutzer beschäftigen sich anders und intensiver mit einem Unternehmen, einer B2B-Marke, einem Angebot. Die Dynamik und Reichweite von Internet und Plattformen eröffnet immense Chancen, erfordert jedoch eine präzise Gestaltung des Digital Brandings, um Identität, Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit der B2B-Marke nachhaltig zu stärken.

Im ersten Moment assoziiert man mit dem Begriff Digital Branding vor allem das Branding im Internet, also Website, SEO (Suchmaschinenoptimierung), SEA (Search Engine Advertising), Social Networking und Social Media. Das Feld reicht jedoch weiter. Um eine Online-Community zu erreichen und zu binden, die liest, verfolgt, interagiert und empfiehlt, braucht es zusätzliches Marketing in Form von Blogs und Web-Videos oder die aktive Gestaltung und Nutzung von Social-Media-Plattformen. Weitergedacht sind auch Werbung in Spielen, in Videos oder im Metaverse Formen des Digital Branding. Für uns in der B2B-Branding-Agentur geht es besonders darum, den Kontext im Bezug zur B2B-Marke und zu den Markenwerten optimal zu nutzen.

Die globale Präsenz von B2B-Marken erfordert gleichzeitig ein ausgeklügeltes Digital Branding, das sich an verschiedene Kulturen und Märkte anpassen kann. Das digitale Design muss lokale Besonderheiten berücksichtigen und dennoch die einheitliche Markenidentität bewahren. Digital Branding geht über die Gestaltung von Websites hinaus: Grafische Benutzeroberflächen, Animationen, virtuelle Präsentationen und Social-Media-Auftritte müssen konsistent und dennoch anpassbar sein. Dies erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und Agilität im digitalen Designprozess.

Die Bedeutung von Digital Branding

Digital Branding ist nicht nur eine ästhetische Notwendigkeit, sondern ein strategisches Instrument für den B2B-Markenaufbau und die Kundenbindung. Eine durchdachte Gestaltung der digitalen Präsenz stärkt die Glaubwürdigkeit, fördert den Markenwert und ermöglicht eine konsistente Kommunikation über verschiedene Kanäle hinweg. In der heutigen digitalen Zeit, in der der erste Eindruck sehr oft online entsteht, trägt Digital Branding dazu bei, die Marke für internationale Märkte sichtbar und ansprechend zu gestalten.

Digital Branding ist die virtuelle Visitenkarte einer Marke, die in den Weiten des Internets sichtbar und unvergesslich bleibt.

Grundlagen für digitales Design

Gut durchdacht
Digitales Design muss mehr als nur gut aussehen. Es braucht eine klare Vorstellung, welche Aufgabe es erfüllen soll. Es geht um mögliche Probleme, die potenzielle Nutzer haben. Es geht darum, mit welchen Anwendungen sie normalerweise interagieren und welche Funktionen sie abschrecken. Gerade Benutzertests können hier in der Entwicklungsphase hilfreich sein.

Gut lesbar
Physische Grenzen fehlen im digitalen Design. Vieles lässt sich verschieben, vergrößern, verkleinern. Digitales Design muss die Vielzahl von Bildschirmgrößen berücksichtigen. Und es muss den grundlegenden Designprinzipien, der Hierarchie von Informationen und der ausgewogenen Nutzung von Weißraum folgen, damit der Nutzer die Inhalte erfassen kann. Digitale Designs werden mehr genutzt als passiv gelesen. Benutzerfreundlichkeit erfordert also echte Usability.

Wirklich interaktiv
Nutzer setzen sich mit digitalen Designs in der Regel aktiver auseinander als mit analogen Medien. Das liegt daran, das digitales Design zur Interaktion einlädt und Beteiligung erfordert. Nutzer klicken, scrollen, geben Daten ein, kommunizieren, liken, bewerten. Dementsprechend muss das digitale Design gut optimiert sein und zur Interaktion einladen.

Anpassungsfähig
Digitales Design ist nie fertig. Kaum live gegangen, beginnt das stete Testen, die Maintenance, die laufende Anpassung in technischer Hinsicht. Aber auch in der Gestaltung, weil durch die laufende Analyse das Nutzerverhalten sichtbar wird. Stellen, an denen der Nutzer zögert oder abbricht, müssen immer wieder verbessert werden.

Interaktive Customer-Touchpoints

Digital Branding definiert die Qualität der digitalen Interaktionen zwischen B2B-Unternehmen und ihren Zielgruppen. Durch die Analyse der Kundenreise entlang der digitalen Touchpoints können Abläufe optimiert und personalisierte Markenerlebnisse geschaffen werden. Von der ersten Sichtung bis zur Angebotsstellung, von der Kaufentscheidung bis zur Kundenbindung – digitales Design muss die Marke in jeder Phase des Kundenkontakts authentisch repräsentieren und eine positive Nutzererfahrung sicherstellen.

Digital Signage

Elektronische Plakate, digitale Beschilderung oder Multimedia-Screens im Innen- und Außenbereich, bespielt mit digitalen bzw. interaktiven Inhalten, gehören in das Feld des Digital Signage – auch eine Form des digitalen Designs. Inhalte sind bewegt, multimedial oder interaktiv. Es dreht sich um Unternehmenspräsentation, Besucherkommunikation, Information und Entertainment. Es geht aber auch um elektronische Wegeleitung. Oder um die Aktivierung der Zielgruppen am Point of Sale (PoS) und Point of Interest (PoI). Messen sind ein weiteres Einsatzfeld des Digital Signage. Aber auch die Werbung mit Bewegtbild an Bahnhöfen und Flughäfen und vergleichbaren Orten zählt dazu.

Im Sinne der konsistenten Markenführung braucht auch das Digital Signage einen Rahmen, der sich an den Grundkonstanten des Corporate Designs, der Bildsprache und der Tonality orientiert und gleichzeitig die Anforderungen dieser Kommunikationsform erfüllt. Kurz: Das Digital Branding liefert den Rahmen für den kreativen Freiraum der Inhalte und Botschaften.

Digital Signage ist aus unserer Sicht als Markenberatung ein wichtiges Segment, weil sich digitale Inhalte immer einfacher erstellen sowie managen lassen. Und weil digital aufbereitete Inhalte schneller geändert und sekundengenau ausgespielt werden können. Hinzu kommt, dass der Betrachter durch Gestensteuerung auf den Inhalt und den Verlauf der Kommunikation Einfluss nehmen kann, wenn diese Möglichkeit geboten wird. In Zeiten von Digitalisierung und Individualisierung von Kommunikation ist Digital Signage ein wichtiger Anwendungsbereich, den wir als Digital-Branding-Agentur selbstverständlich ebenfalls leisten.

UX/UI und HMI-Design im Fokus

UX/UI- und HMI-Design sind nicht nur Schlagworte, sondern die Eckpfeiler erfolgreichen Digital Brandings. Das nahtlose Zusammenwirken von Design und Nutzererlebnis an digitalen Schnittstellen bestimmt maßgeblich darüber, wie der Nutzer die Marke wahrnimmt und mit ihr interagiert. Die kohärente Verbindung von User Interfaces (UI) mit erstklassiger User Experience (UX) und das Design von Human-Machine Interfaces (HMI) spielen dabei eine zentrale Rolle. Intuitive Navigation, ästhetische Elemente und ein reibungsloses Nutzungserlebnis sind unerlässlich, um das Markenversprechen in digitalen Räumen einzulösen. Besonders in einem internationalen Umfeld müssen Design und Funktionen kulturelle Präferenzen berücksichtigen und die Benutzer auf globaler Ebene ansprechen.

Notwendigkeit von Guidelines

Auch digitales Design erfordert klare Leitlinien, um die Einheitlichkeit und Wirksamkeit des Markenauftritts zu gewährleisten. Diese Guidelines definieren nicht nur visuelle Elemente, sondern auch Interaktionsstandards, Benutzerfreundlichkeit und die Anwendung von UX/UI-Prinzipien. Sie sind das Rückgrat für ein kohärentes und ansprechendes Digital Branding, das über Landesgrenzen hinweg konsistent wirkt und die Markenidentität stärkt.

In der Ära der Digitalisierung ist Digital Branding nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit für erfolgreiche Markenführung in internationalen B2B-Märkten. Es ermöglicht eine gezielte Interaktion, die den Wert der Marke steigert und das Markenerlebnis bereichert. Digitales Design und klare Guidelines sind die Bausteine, die B2B-Unternehmen dabei unterstützen, ihre Marken interaktiv und überzeugend zu inszenieren.

Digital Branding und die Performance

Ein anderes Themenfeld im Zusammenhang mit Digital Branding ist die Performance. Mit Blick auf Homepage, Landingpages und Microsites sowie Online-Marketing und Social Media ist es wichtig, mittels geeigneter Tools die Performance der Seiten zu analysieren und laufend zu verbessern. Kundenakquisition und Kundenbindung stehen hier für die Aufgaben in der Digital-Branding-Agentur häufig im Mittelpunkt.

Die Search Engine Optimization (SEO) spielt eine wichtige Rolle. Welche Keywords sind im Markenumfeld relevant? Nach was wird gesucht? Welche Worte nutzen die Wettbewerber differenziert nach Desktop, Mobile und Tablet? Analyse- und Trackingtools sind ein weiterer Aspekt. Wie viele User besuchen die Seite, woher kommen sie und auf welche Seite gehen sie? Das Verständnis für den User und seine Bedürfnisse im Abgleich zum gestellten Content wächst und man lernt, welche Bereiche einer Seite optimiert werden müssen. Auch im E-Mail-Marketing lohnt es sich, auf solche Analysen zu setzen, um mehr über das Reaktions- und Klickverhalten zu erfahren und den Content immer besser an den Bedürfnissen der Zielgruppen ausrichten zu können.

Clipping-Analysen sind üblich. Meinungen über das eigene Unternehmen und die Produkte im Unternehmen zu tracken sollte ebenso selbstverständlich sein. Durch das Hinein-Hören ins Web sowie in die sozialen Netzwerke und Medien erfährt man von Gesprächen über die eigene Marke, die eigenen Produkte oder von Keywords, die in einem Zusammenhang stehen. Fragen, Beschwerden, Komplimente und Empfehlungen werden sichtbar.

Analyse- und Trackingtools helfen, die Reputation online zu managen. Der besondere Zusammenhang zwischen Content, SEO und der Meinung über die Marke wird sichtbar und kann für die Performance-Steigerung genutzt werden.

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