Content Marketing

In Zusammenhang mit Marketing, also der konsequenten Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Marktbedürfnissen, erklärt sich Content Marketing sehr einfach. Aufgabe des Content Marketings ist, Inhalte so anzubieten, dass sie Marktbedürfnisse befriedigen und die jeweils adressierten Zielgruppen zufriedenstellen. Auch und gerade in B2B-Märkten.

CONTENT MARKETING.
Guter Inhalt macht zufrieden.

Die Marke als Markenpersönlichkeit mit ihren Werten, Geschichten, Produkten und Lösungen ist die Quelle des Content Marketings. Gerade im B2B-Marketing ist hier viel Potenzial. Denn wie im Consumer-Bereich auch, findet die Recherche im Internet statt. Doch die Anforderungen und das Suchverhalten der Nutzer sind heterogen, abhängig von Funktion oder Geschäftsbereich im Unternehmen oder der Phase im Entscheidungs- oder Kaufprozess.

Um zielgerichtet zu agieren, müssen die langfristigen Ziele klar sein: Marke aufbauen, Vertrauen schaffen, Kunden binden, Reputation verbessern, Community schaffen, Auffindbarkeit erhöhen, regelmäßig wiederkehrende Besucher haben, Abschlussraten steigern … Das alles sind im Content Marketing Aufgaben mit langen Zeiträumen, keine Aufgaben, die in wenigen Wochen oder Monaten erledigt sind. Kurzfristige Teilziele liegen in der Reichweite, in der Informationsdichte oder im Erreichen neuer Zielgruppen durch ein Thema. Der Kundenlebenszyklus spielt eine wichtige Rolle und nimmt Einfluss auf die Content-Bereitstellung.

Der richtige Content, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort

Aus den lang- und kurzfristigen Content Marketing Zielen leiten sich die Content Marketing-Strategie sowie der Medien- und Kanal-Mix ab. Konzeption und Planung sind hier eine immer komplexer werdende Aufgabe, in der auch die Medienbrüche zwischen der Online- und der Offline-Welt zu beachten sind. Die Eckpunkte sind in vernetzten Redaktionsplänen zu fixieren. Dabei geht es uns in der B2B Digitalagentur um die wirkungsvolle Kombination von Instrumenten aus Social Media, E-Mail-Marketing, SEO, PR und Vertrieb. Um sich im Wettbewerb zusätzlich zu differenzieren, bedient das B2B-Content Marketing Kunden idealerweise entsprechend ihrem Informations- und Interaktionsbedarf an den verschiedenen Customer Touchpoints entlang des Kundenlebenszyklus. Beim Content Marketing im Bereich des Employer Branding geht es selbstverständlich um die Bewerber, die Mitarbeiter und die Ehemaligen.

Guter Content kann begeistern

Content Marketing ist zu einer unverzichtbaren Komponente der digitalen Marketingstrategie für B2B-Unternehmen geworden. Quelle und Ausgestaltung können dabei viele Facetten haben. Doch in vielen Köpfen ist das Wort „Content“ mit dem Wort „Text“ gleichgesetzt. Das sehen wir anders. Guter Content ist vielseitig und orientiert sich an der Zielgruppe und deren Bedarf:

Text-Content: Text-Content ist immer die Basis. Textbasierte Inhalte sind leicht zu erstellen, zu bearbeiten und zu teilen. Sie sind ideal für detaillierte Informationen, Anleitungen und Blogbeiträge. Text-Content ist außerdem unverzichtbar für die Suchmaschinenoptimierung (SEO).

Bild-Content: Bilder sagen mehr als tausend Worte. Sie prägen insbesondere in Social Media das Erscheinungsbild eines B2B-Unternehmens. In Form von Schaubildern und Charts können sie komplexe Informationen in einfacher Form darstellen.

Video-Content: Videos sind äußerst beliebt und können komplexe Inhalte veranschaulichen. Videos erzeugen sowohl auf der Webseite als auch in Social Media eine höhere Aufmerksamkeit, sie fördern das Engagement und werden häufiger geteilt.

Audio-Content: Audioinhalte sind bequem für den Konsum unterwegs. Mit Audio-Branding laden B2B-Unternehmen Ihre Marke emotional auf und stärken die Markenidentität an den Branding Touch Points. Mit internen Podcasts können Informationen zum Beispiel für den Vertrieb effizient geteilt werden.

3D und Virtual Reality (VR) Content: 3D- und VR-Inhalte bieten immersive Erlebnisse und sind ideal für die Präsentation komplexer Produkte oder realistischer Simulationen. Ob in Sales oder Aftersales, im Marketing oder im Recruiting: Interaktive 3D Anwendungen bereichern die Produkt- und Leistungspräsentation. Sie sind kosteneffizient, differenzierend und vielseitig nutzbar.

Interaktiver und User-Generated Content: Interaktive Inhalte fördern die aktive Teil-nahme der Nutzer und bieten personalisierte Erlebnisse. User-Generated Content (UGC) nutzt die Kreativität und Authentizität der Kunden und Follower. Es baut Ver-trauen auf und fördert die Kundenbindung.

Live-Content: Live-Streaming ermöglicht Echtzeit-Interaktionen mit dem Publikum und fördert die Aktualität und Authentizität. Die Kombination von Live-Content mit 3D/VR bietet aufregende Möglichkeiten für immersive und interaktive Erlebnisse.

Guter Content kann informieren, begeistern, unterhalten, aufwecken, berühren … Genau hier beginnt die Arbeit der B2B Digital- und Brandingagentur, wie immer dem Grundprinzip von Analyse, Konzept, Umsetzung und Kontrolle folgend. Content Marketing ist iterativ und fortlaufend, hat einen Masterplan und wird von Kampagnen begleitet.:

Auswählen. Kombinieren. Zusammenführen.

Will man Content für die Marken- und Marketingkommunikation nutzen, muss er so strukturiert, gesammelt und aufbereitet sein, dass er bei Veröffentlichung die Marke und ihre Markenbotschaften in Wort und Bild optimal transportiert und die Zielgruppen entlang der Customer Journey zur richtigen Zeit mit den richtigen Informationen versorgt – offline und online.

Dabei spielt der Aspekt der Freigabe von Content sowie der Nutzungs- und Freigaberechte eine immer wichtigere Rolle. Laufend wird abteilungsübergreifend Content erzeugt. Offen ist die Frage, ob alles den Anforderungen von Corporate Brand, Corporate Design, Corporate Image und Corporate Wording entspricht. Ist Content erst einmal im Content Management System verfügbar, wird er genutzt und das Zurückziehen wird schwer. Also braucht es vor der Bereitstellung Kollegen im Digital-Team, die die Inhalte prüfen, freigeben und bereitstellen.

Content Hub: Wenn Inhalte für die Marken- und Marketingkommunikation genutzt werden sollen, müssen sie so strukturiert, gesammelt und aufbereitet werden, dass sie bei ihrer Veröffentlichung die Marke und ihre Markenbotschaften in Wort und Bild optimal transportieren und die Zielgruppen zum richtigen Zeitpunkt entlang der Customer Journey mit den richtigen Informationen versorgen - offline und online.

Als Brandingagentur mit Fokus in der digitalen Kommunikation empfehlen wir, die Freigabeprozesse so kurz und klein wie möglich zu halten. Digitale Kommunikation ist schnell, da kann nicht gewartet werden bis ein Mitentscheider aus der Technik in einer Woche aus dem Urlaub zurück ist oder heute noch eine wichtige Präsentation hat. Durch entspechende Schulungen und damit verbundenen Wissensaufbau muss den abteilungsübergreifenden Digital-Teams ein angemessener Freiraum gegeben werden.

Content Management im Content Hub.

Bei Content Management denkt man zunächst an die Content Management Systeme, die es heute in Vielzahl gibt und die das Publizieren im Internet einfacher machen. Als digitale Brandingagentur betrachten wir Content Management allerdings in einem größeren Zusammenhang: Beim Content Management geht es uns nicht nur darum, vorhandenen Content für das Content Marketing zur verwalten. Sondern vielmehr im Sinne der Markenführung durch Geschichten, Erlebnisse, bildhafte Informationen und Infotainment eine emotionale Ebene, ein Markenerlebnis zu schaffen.

Die sich ständig mehrenden Inhalte – von Produktinformationen, über Marketinginformationen bis hin zu technischen Daten – sind für die vielfältigen Medienkanäle zu managen. Die Organisation, die Struktur und der Umbau von internen Prozessen sowie die Veränderung von Einstellungen und Verhalten sind hier gewichtige Faktoren auf dem Weg zum digitalen Content. Dazu braucht es funktionale Systeme.

Das ist die rationale Seite, denn die digitale Kommunikation muss ihren Beitrag zur Markenwahrnehmung, zum Marken- und Produktinteresse leisten und zum Kauf führen. Die Sichtweise auf die Marke, die Markenbotschaften und das Markenerlebnis in der Verknüpfung mit dem verfügbaren Content, ist die emotionale Seite. Hier hilft das Content Management, aber vielmehr muss denen, die damit arbeiten und Botschaften der Marke in der digitalen Welt absetzen, dies bewusstgemacht und vermittelt werden.

Erst wenn aus verfügbarem Content – neben der Fakten-Ebene in technischen Dokumenten, in der Beschreibung im Webshops oder Webkatalogen – eine Emotions-Ebene durch Geschichten, Erlebnisse, bildhafte Informationen und Infotainment wird, ist Content Management im Sinn der Markenführung gelöst.

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